1. Gemüse gut waschen
2. Gemüse in ca. 1 cm große Stücke schneiden
3. Wasser zum Kochen bringen
4. Gemüse zugedeckt ca. 15-20 Minuten gar kochen
5. Hefeflocken oder Würzmolke in der Brühe verrühren
6. Brühe abschmecken mit der Prise Jodsalz
7. Gemüsebrühe durch ein Sieb gießen
Die klare Gemüsebrühe (ohne Einlagen) ist im Kühlschrank ungefähr eine Woche haltbar. Sie lässt sich jedoch auch gut portionsweise einfrieren.
Pro Mahlzeit kommen ca. 250 ml (ein Viertel Liter) Gemüsebrühe auf den Teller. Pro Teller kannst du dir einen Teelöffel frisch gehackte Petersilie über die Gemüsebrühe streuen.
Hallo Tanja :-)
es ist völlig in Ordnung, wenn du das Gemüse für deine Brühe so zusammenstellst, dass es dir schmeckt. In meiner letzten Fastenbrühe schwamm z.B. ein klein geschnittener Butternut-Kürbis, Süßkartoffeln, Tomaten, Möhren, Rote Bete, Pastinaken, Zwiebeln und Peperoni ... geschmacklich abgerundet durch ein bisschen frisch gemahlenen bunten Pfeffer und Meersalz.
Wenn es dir dabei gut geht, sind auch 2 Tassen Brühe am Tag durchaus in Ordnung.
liebe Grüße
Tonia :-)
Liebe Tonia, ich faste zum ersten Mal und koche mir meine Gemüsebrühe "brav" selbst. Allerdings nahm ich ganz verschiedene Gemüsesorten (Kohl, Möhren, Kohlrabi, Sellerie...) und ich trinke mehr Brühe als 250ml täglich. Das tut doch aber dem Erfolg des Fastens keinen Abbruch, oder? Ansonsten trinke ich Tee und Wasser mit Saftspritzern in Massen. Ich bin jetzt im fünften Fastentag, mache Yoga, fahre Rad, usw. und fühle mich blendend. Muss ich die Menge der Brühe regulieren? Und wenn ja, warum?
Deine Seite ist übrigens toll!
Schöne Grüße
Tanja
Hallo Tonia,
mit Vergnügen habe ich gelesen, was du über Fasten geschrieben hast und wollte dann noch das leckere Karottensuppenrezept ansehen und vielleicht ausprobieren. Dabei sah ich, dass du Jodsalz empfiehlst.
Mir ist bewusst, dass nur wenige Leute wissen, was es so anrichtet und deshalb versuche ich, darüber zu informieren.
Ich bin nach einer Hyperthyreose mit Knotenbildung und Bestrahlung allergisch auf Jod und habe so ziemlich alle Nebenwirkungen, die aufgelistet sind. Fast unmöglich für mich also, irgendwo essen zu gehen, 3 Nächte kaum Schlaf, Zerschlagenheit, Nervosität, Hautreaktionen, Schmerzen, Konzentrationsprobleme und all das heftig, scheinen mir ein zu hoher Preis. Seitdem ich darauf achte, kann ich fast normal leben und habe auch erlebt, dass es anderen Menschen so geht...
Die betriebene Zwangsjodierung ist äusserst zweifelhaft und durch die mangelhafte Deklarierung (ganz abwesend zB auf Speisekarten) für manche Menschen sehr schädlich.
Liebe Grüße,
Inga
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