Du hast deiner Meinung nach den perfekten warmen Ort gefunden? Und trotzdem will dein Hefeteig einfach nicht aufgehen?
Dies kann verschiedene Ursachen haben, die mit der Umgebungstemperatur gar nichts zu tun haben.
Eine Möglichkeit ist, dass du die Hefe in zu kaltem oder zu heißem Wasser aufgelöst hast. Ideal ist lauwarmes Wasser.
Frische Hefe darf aber beispielsweise nicht von vorneherein mit Salz, Fett oder größeren Mengen an Zucker in Berührung kommen. Darauf reagiert sie ausgesprochen mürrisch und geht in der Folge nicht auf. Es hat also durchaus seinen Sinn, dass Salz, Öl oder größere Zuckermengen erst im zweiten Arbeitsschritt unter den Teig gemischt werden - nachdem der Vorteig aufgegangen ist. Eine kleine Menge Zucker hingegen ist perfekt, denn diese lässt die Hefe regelrecht explodieren.
Auf Zugluft reagiert Hefe ebenfalls etwas eigen und weigert sich dann gelegentlich den Teig zum wachsen zu bringen. Falls du dich beim warmen Ort für den Backofen entschieden hast, solltest du folglich nicht das Umluft-Programm wählen, sondern nur Ober- und Unterhitze einstellen, so dass das Gebläse der Umluft nicht auf den empfindlichen Teig pusten kann.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Hefe schlicht und ergreifend einfach nicht mehr frisch ist und das Verfallsdatum leider bereits überschritten hat.
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