Die Macadamianuss, früher eines der wichtigsten Nahrungsmittel der australischen Ureinwohner (Aborigenes), gilt heute als die "Königin der Nüsse". Eine bekannte Airline serviert sie ihren Fluggästen während der Reise sogar als VIP-Nüsse.
Macadamias können auf vielfältige Art und Weise verwendet werden. Die Kerne werden nach dem Schälen roh, gekocht, geröstet oder gesalzen gegessen. Die gerösteten Macadamianüsse verfeinern außerdem Gebäck und verschiedene Brotaufstriche. Das aus den Macadamia-Nüssen gewonnene Öl dient sowohl zur Herstellung von Haut- und Körperpflegemitteln als auch als Küchenöl zum Braten, Backen und für's Salatdressing.
In Australien gibt es ungefähr 600 Macadamia-Farmen, die sich in einer Größenordnung zwischen 200 und 50.000 Bäumen pro Plantage bewegen. Ausgehend davon, dass pro Hektar Land ungefähr 250 Macadamiabäume wachsen können, gibt es also in Australien geschätzte 2 Millionen Macadamia-Bäume. Ein weiteres, annähernd genau so großes Anbaugebiet für Macadamianüsse wie Australien ist inzwischen Hawaii.
Auch in privaten Gärten in Australien ist der immergrüne Macadamiabaum sehr beliebt. Macadamia-Bäume benötigen ein subtropisches Klima und viel Regen, um ideal zu gedeihen. Um Früchte zu produzieren, sollten im Winter außerdem die Temperaturen in der Nacht unter 15 Grad fallen. Macadamia-Bäume vertragen jedoch keinen Frost. Bei Temperaturen über 35 Grad fühlen sie sich tagsüber andererseits auch nicht sehr wohl.
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