Der Genuss von Bärlauch senkt nachweislich den Blutdruck und regt die Verdauung an.
Wenn dir im Frühjahr bei einem Waldspaziergang plötzlich eine ganz intensiv frisch duftende Knoblauchfahne in die Nase weht, könnte es sein, dass ganz in der Nähe jede Menge Bärlauch wächst und gedeiht.
ACHTUNG: Wild pflücken solltest du den Bärlauch jedoch nur dann, wenn du dir hundertprozentig sicher bist, dass es sich tatsächlich um Bärlauch handelt. Die Blätter der hochgiftigen Maiglöckchen sehen den Bärlauchblättern nämlich zum Verwechseln ähnlich. Allerdings duften Maiglöckchenblätter nicht nach Knoblauch. Ein unter der Nase zerriebenes Blatt bringt hier folglich schnell die Auflösung ;-) Noch besser ist es aber, den optischen Unterschied zu kennen, siehe Bärlauch & Maiglöckchen - Verwechslung ausgeschlossen ...
Auch wenn frischer Bärlauch intensiv nach Knoblauch duftet und ähnlich viele positive Eigenschaften aufzuweisen hat wie Knoblauch, verfliegt der Knoblauchduft bereits kurz nach dem Verzehr und wird nicht über den Atem oder die Haut in unangenehmer Form wieder abgegeben ;-)
Frische Bärlauchblätter können in der Küche ähnlich verwendet werden wie Schnittlauch. Sie schmecken hervorragend im Salat, im Kräuterquark oder zum Beispiel in der Nudelsoße.
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