Meine Mutter hatte früher die dumme Angewohnheit, während sie Milch erhitzte, gleichzeitig 1.456 andere Dinge zu erledigen ... was dann recht häufig dazu führte, dass die Milch überkochte und unsere Küche stundenlang erbärmlich nach verbrannter Milch gestunken hat ... mal davon abgesehen, dass es ziemlich lästig war, die verbrannte Milch anschließend von den Herdplatten und vom Topfboden abzukratzen *grins*
Vielleicht wäre meiner Mutter dieses Wiederholungs-Desaster gar nicht erst passiert, wenn sie einen ordentlichen Milchtopf gehabt hätte?! ...
Ein Milchtopf ist nämlich extra etwas höher als ein normaler Topf. Noch sicherer ist hingegen der so genannte Simmertopf, weil der gibt Geräusche von sich ehe die Milch auch nur die geringste Chance hat, überzukochen.
Sehr vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang auch der Einsatz eines Induktionskochfeldes. Hier kann die Milch zwar durchaus ebenfalls überkochen, aber dank der Induktionstechnik brennt auf der Herdplatte nichts an. Man kann die übergekochte Milch ganz einfach mit einem Lappen wegwischen - fertig :-) Allerdings benötigt man dann auch einen Milchtopf, der induktionsgeeignet ist. Da es aber mittlerweile kaum noch Kochgeschirr gibt, das nicht induktionsgeeignet ist, stellt das kein größeres Problem dar.
Ob dein alter Milchtopf zu Hause auch auf einem neuen Induktionsfeld funktionieren würde, kannst du ganz einfach selbst herausfinden, indem du einen Magneten drunter hältst. Wenn der Magnet am Boden des Milchtopfes hängen bleibt, funktioniert der Topf im Zusammenhang mit Induktion - wenn er runterfällt, funktioniert er nicht - so einfach ist das ...
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