Akazienhonig ist eine der am weitesten verbreiteten Honigsorten. Den Nektar für diesen Honig bilden die Blüten der Scheinakazie, die mit botanischem Namen Robinia pseudacacia genannt wird. Die zahlreichen weißen Blüten der Scheinakazie öffnen sich im Mai und verbreiten bis in den Juni hinein einen betörend intensiven Duft, von dem sich die Bienen wie magisch angezogen fühlen. Da die Akazien-Blüten besonders viel Nektar absondern, gelten diese Bäume als hervorragende Trachtpflanzen.
Beim Öffnen eines Glases mit Akazienhonig strömt dir der herrliche Duft eines blühenden Akazienbaumes regelrecht entgegen.
Der klare bis hellgelbe Akazienhonig besitzt eine dünnflüssige Konsistenz und bleibt auch oft jahrelang flüssig. Er besitzt eine milde Süße und ist gilt als besonders säurearm.
Akazienhonig gilt unter allen Honigsorten als der Honig mit dem höchsten Fruchtzuckergehalt. Er eignet sich daher besonders gut auch für den Speiseplan von Diabetikern.
Aus therapeutischer Sicht betrachtet hat sich der Akazienhonig hervorragend als Heilmittel gegen Husten und Heiserkeit bei Erkältungen bewährt. Zudem wirkt er blutreinigend, verdauungsfördernd, hilft bei nervösen Magenbeschwerden und lindert Sodbrennen.
Mehr zur Robinie erfährst du auf meinen beiden folgenden Internetseiten:
» Robinien-Tipps für den Gärtner
» Die Robinie in der Naturheilkunde
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