Das Koriander-Kraut (botanisch: Coriandrum sativum) wird in der Küche ähnlich verarbeitet wie Petersilie oder Dill. Die Stile mit den zarten Blättchen werden kurz unter kaltem Wasser abgespült, trocken geschüttelt und fein gehackt.
Frische Koriander-Blätter werden besonders in der asiatischen und orientalischen Küche häufig zum Würzen von Schmorgerichten mit Kohl, Fleisch oder Fisch verwendet. Koriander-Kraut verleiht aber auch Suppen, Saucen oder Salaten ein ganz spezielles Aroma, das für unseren mitteleuropäischen Gaumen allerdings ein wenig gewöhnungsbedürftig ist.
Der Geschmack frischer Korianderblätter wird häufig als leicht parfümiert und muffig empfunden - ganz anders als der pulverisierte Samen des Koriander.
Getrocknete und pulverisierte Koriandersamen zählen in Indien zu den wichtigen Bestandteilen der Gewürzmischungen Curry und Garam masala.
Ursprünglich stammt Koriander aus dem Mittelmeerraum, wo er bereits von den alten Römern und Ägyptern als Gewürz verwendet wurde. Heute wird Koriander jedoch weltweit angebaut.
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