Radieschen

Synonym(e): Radieserl

Radieschen-Samen Sorte: Riesenbutter Sehr große Knollen von Quedlinburger
Radieschen-Samen
Sorte: Riesenbutter
Sehr große Knollen
von Quedlinburger
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Radieschen zählen zur Gattung der Rettichgewächse. Es gibt runde Radieschen, längliche Radieschen, rote Radieschen, lila Radieschen, rosafarbene und weiße Radieschen ... aber eines haben sie alle gemeinsam: das Fruchfleisch unter der Radieschen-Schale ist stets weiß.

Frische Radieschen sind saftig, prall, knackig und besitzen einen milden bis intensiven scharfen Geschmack - je nach Sorte. Die Schärfe verdanken Radieschen den in ihnen enthaltenen Senfölen.

Beim Einkauf solltest du darauf achten, dass sich die Radieschen fest anfühlen und eine glänzende glatte Schale aufweisen. Sollten die Radieschen zu Hause ein bißchen welk und schlaff werden, kannst du sie wieder prall werden lassen, indem du sie einige Minuten in kaltes Wasser legst.

Radieschen schmecken roh mit einer Prise Salz am besten - im Salat oder als essbare Garnitur. Unter den Köchen gibt es wahre Schnitzmeister, die es verstehen, die herrlichsten Formen und Muster in ein kleines Radieschen zu schnitzen. Man kann Radieschen aber durchaus auch wie jedes andere Gemüse kochen.

Die Blätter der Radieschen kannst du im übrigen ebenfalls verspeisen. Du kannst sie unter jeden Salat mischen oder kleingehackt Suppen oder Saucen damit verfeinern.

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Der Genuss von Radieschen sorgt für gute Laune, stärkt Leber und Galle und wirkt ein wenig antibiotisch.

Radieschen (Samen) Sorte: Falco
Radieschen (Samen)
Sorte: Falco
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Ursprünglich stammen Radieschen aus China und Japan. Im europäischen Raum sind sie jedoch auch schon seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Damals waren die Radieschen allerdings auch von außen noch durchgängig weiß und von der Form her eher länglich wie lauter kleine Mini-Rettiche. Die heute bekannten runden, roten Radieschen wurden erst Ende des 18. Jahrhunderts in Italien und Frankreich gezüchtet.

Radieschen haben eine relativ kurze Reifezeit. Sie können bereits 4 Wochen nach der Aussaat geerntet werden.

 



Quellen und Weiterführende Literatur

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