Synonym(e): Lein-Öl
Leinöl war lange Zeit fast in Vergessenheit geraten, denn der blau blühende Lein (Linum usitatissimum) - man kennt die Pflanze auch unter dem Namen "Flachs" - wurde ursprünglich für die Produktion von Leinenstoffen angebaut.
Aus den Samen des Leins lässt sich jedoch auch ein wertvolles Speiseöl pressen, in der Regel durch Kaltpressung. Das so gewonnene Leinöl hat eine satte goldgelbe Farbe und zeichnet sich vor allem durch einen sehr hohen Gehalt an der dreifach ungesättigten Linolensäure aus.
Das Leinöl hat einen sehr dominanten und intensiven Geschmack und passt, da es etwas bitter schmeckt, leider nicht zu allen Gerichten. Es wird ausschließlich in der kalten Küche verwendet und ist dort am bekanntesten und beliebtesten in der Verwendung für den schlesischen Leinöl-Quark.
Vorsicht vor Hitze! |
Leinöl sollte nicht zu hoch erhitzt werden, da sich sonst Stoffe bilden können, die gesundheitsschädlich wirken! |
Leinöl ist (im Kühlschrank!) etwa sechs Monate lang haltbar und sollte möglichst schnell aufgebraucht werden, sobald man die Flasche einmal angebrochen hat.
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