Öl zählt zur Grundausstattung an Lebensmitteln in jeder Küche. Wir verwenden es zum Braten, Backen und Frittieren, zur geschmacklichen Abrundung von Gemüse und Salat sowie im Nudel-Kochwasser, damit diese nicht zusammenkleben und nicht zuletzt zur Herstellung von Mayonnaise und Margarine.
Gab es in früheren Zeiten nur einige wenige verschiedene Ölsorten, so ist im Laufe der letzten 20 Jahre die Auswahl an verschiedenen Öl-Variationen gewaltig gewachsen.
Jedes Öl besitzt dabei seine ganz speziellen Eigenschaften, Geschmacksknospen und Einsatzgebiete. So ist beispielsweise nicht jedes Öl zum Erhitzen geeignet und nicht jedes Öl eignet sich zur Herstellung von Margarine ...
Als gesundheitlich ideal gelten Öle mit einfach ungesättigten Fettsäuren (Olivenöl, Rapsöl, Sesamöl), da wir von den mehrfach ungesättigten und den gesättigten Fettsäuren im Laufe des Tages für gewöhnlich ohnehin bereits genug zu uns nehmen. Einfach ungesättigte Fettsäuren senken den Cholesterienspiegel zwar nicht so stark wie mehrfach gesättigte Fettsäuren, aber sie wirken sich dafür äußerst positiv auf die Konzentration von "gutem" HDL-Cholesterin aus. Zum anderen haben Öle mit einfachen ungesättigten Fettsäuren den Vorteil, dass sie höhere Kochtemperaturen aushalten. Außerdem hält beim Verzehr einfach ungesättigter Fettsäuren unser Vorrat an Vitamin E länger vor als beim Verspeisen mehrfach ungesättigter Fettsäuren.
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