Synonym(e): Palm-Öl
Die Ölpalme nennt man - wegen ihres schlanken Stamms und ihrer besonders hübschen Blätter - auch gerne die "Prinzessin unter den Palmen". Wobei man hier schon ein echter Palmenkenner sein muss, denn für den Normalsterblichen ist die Ölpalme nur schwer von einer Dattel- oder Kokospalme zu unterscheiden.
Das Palmöl selbst wird aus den Fürchten der Ölpalme gewonnen. Dieses Fruchtfleischfett besteht zu etwa 38 Prozent aus einfach ungesättigten und zu etwa 50 Prozent aus gesättigten Fettsäuren.
Palmöl wird niemals kaltgepresst. Vielmehr werden die Palmfrüchte gekocht und sterilisiert, danach wird das entstehende Öl über Seperatoren abgetrennt. Dieses sterilisierte Öl ist, wenn man es dunkel und kühl lagert, etwa ein Jahr lang haltbar.
Palmöl findet bei uns am ehesten Verwendung in der Margarineproduktion und ist daher nur sehr schwer im Handel zu bekommen. Dabei eignet es sich hervorragend zum Frittieren oder Braten, zum Marinieren oder Backen oder auch zum Dünsten oder Schmoren.
Das orangegelbe Palmöl ist recht geschmacksneutral und kommt hauptsächlich in der afrikanischen oder auch asiatischen Küche zum Einsatz.
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