Flusskrebse

Der Krieg der Krebse Europas Flusskrebse Ein Überlebenskampf
Der Krieg der Krebse
Europas Flusskrebse
Ein Überlebenskampf
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Flusskrebse sind Süßwasser-Krustentiere, die nicht nur in Flüssen leben, sondern auch in Seen oder anderen ruhigen Gewässern. Aufgrund verschmutzter Gewässer gehen die Flusskrebsbestände leider immer weiter zurück. Bis Ende des 19. Jahrhunderts konnte man die Edelkrebse in vielen europäischen Gewässern finden, doch dann rottete die sogenannte Krebspest (eine Pilzerkrankung der Krebse) die europäischen Bestände fast vollständig aus. Man versucht zwar heute pilzresistente Flusskrebsarten in Europa zu vermehren, aber bislang mit wenig Erfolg.

Im Handel findest du daher meist nur importierte Flusskrebse aus Skandinavien, den Südstaaten der USA, der Türkei sowie Flusskrebse aus dem asiatischen Raum. Die bekanntesten Flusskrebse sind der eher seltene Edelkrebs, der am häufigsten angebotene Galizierkrebs (auch Sumpfkrebs genannt) und der Amerikanische Flusskrebs.

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Im Gegensatz zu anderen Meerestieren wie z.B. den Miesmuscheln schmecken Flusskrebse am besten in den Monaten ohne "r" am Ende - also von März bis August.

Die Krustentiere werden vor der Weiterverarbeitung unbedingt lebend mit dem Kopf voran in einem Topf mit kochendem Wasser und Kräutern gegart. Exemplare, deren Schwanz nach dem Kochen nicht nach innen gebogen ist, sollten vorsichtshalber aussortiert werden, da diese Flusskrebse wahrscheinlich schon vor dem Garen tot gewesen sind.

Nach dem Kochen können die Flusskrebse sofort mit einem leckeren Dip verspeist werden oder anderweitig weiterverarbeitet werden. Flusskrebse schmecken nämlich auch gebraten, gebacken, überbacken oder gedünstet in der Suppe. In der französischen Cremesuppe Bisque d'ecrevisses sowie der "Nantua-Sauce" spielen Flusskrebse beispielsweise die Hauptrolle.



Nährstoffe je 100 g/ml Flusskrebse

1,2 mg
1-1,5 / 1-1,5 mg


Hinweis zu den Nährstoffangaben:
Der Nährstoffgehalt frischer Lebensmittel kann je nach Sorte, Reifegrad oder Zubereitungsart stark schwanken. Daher handelt es sich bei der Angabe der Nährstoffangaben stets nur um grobe Richtwerte.

Quellen und Weiterführende Literatur

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