Der aus dem asiatischen Raum stammende Rhabarber (botanisch: Rheum rhabarbarum) wird für gewöhnlich wie Obst verwendet - auch wenn er eigentlich zu den Gemüsen zählt. Du kannst ihn frisch verspeisen oder zu Saft und Marmelade verarbeiten. Rhabarber ist aber auch ideal als Kuchenbelag geeignet.
Roh solltest du Rhabarber allerdings nicht zu häufig und vor allen Dingen nicht in zu großen Mengen essen, da er eine hohe Menge an Oxalsäure enthält, die erst durchs Kochen weitesgehend abgebaut wird. Wichtig ist es auch, die Rhabarber-Stangen vor dem Verzehr gründlich zu schälen, da sich besonders in der Schale ein großer Teil der enthaltenen Oxalsäure ansammelt.
Wer unter Rheuma, Arthritis oder Gicht leidet, sollte wegen der Oxalsäure auf den Verzehr von Rhabarber lieber gänzlich verzichten!
Die Rhabarber-Blätter müssen vor der weiteren Verarbeitung unbedingt entfernt werden, da sie sowohl roh als auch gekocht verzehrt hoch giftig sind.
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