Wenn der Bärlauch im zeitigen Frühjahr sprießt, freue ich mich sehr, denn endlich gibt es wieder leckeres Pesto. Die Herstellung ist wirklich einfach und wenn du die Gläschen am Ende zusätzlich einkochst, sind sie auch das ganze Jahr haltbar und du hast länger etwas von der eigentlich kurzen Bärlauch-Saison.
Den Bärlauch gründlich waschen und gut trocken schleudern. Wer sein Pesto milder mag, schneidet die Stiele ab, muss aber nicht sein. Die Blätter etwas kleiner schneiden und in eine Schüssel oder einen Mixbecher geben.
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie gut riechen.
Die Pinienkerne, den Parmesan-Käse und das Olivenöl zu den Bärlauchblättern geben und alles fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das fertige Pesto in sauber ausgespülte Gläschen füllen und mit etwas Olivenöl bedecken. Die Menge ergibt ca. 8 Gläschen à 150ml.
Da das Pesto nur eine begrenzte Haltbarkeit von einigen Wochen im Kühlschrank hat, empfiehlt es sich, die Gläschen nach dem Abfüllen einzukochen. In einem Einkochkessel brauchen sie etwa 35 Minuten bei 85°C, auf der Fettpfanne eines Backofens ( Blech halb mit Wasser füllen) 35 Minuten bei 90°C. Danach ist das Pesto locker zwei Jahre haltbar.
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