Nudeln mit Mangoldsauce (Rezept)

Diese schnelle Nudelsauce schmeckt nicht nur lecker, sondern sorgt auch für regelmäßigen Gebrauch der Mangoldpflanzen im Garten. Diese wachsen manchmal schneller, als wir mit Verarbeiten hinterherkommen können denn gerade unter der Woche habe ich nicht immer Zeit für zeitlich aufwendigere Gerichte wie die kleinen Mangold-Pizzen oder die Ziegenkäse-Lasagne mit Mangold. Hier also die schnelle Variante für reichliche Ernte.

Zubereitung Nudeln mit Mangoldsauce

Zutaten für 4 Personen

500 Gramm Bandnudeln

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500 Gramm frischer Mangold

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2 Zehen frischer Knoblauch

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2 EL Gemüsebrühe

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250 ml Kochsahne

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2 EL Soßenbinder, hell

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2 EL Olivenöl

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optional Parmesankäse

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Den Mangold putzen, je nach Geschmack die Stiele abschneiden und anderweitig verarbeiten (oder, wie in unserem Fall, den Hühnern gönnen). Wer mag, kann die Stiele aber natürlich auch sehr klein schneiden und mit in die Sauce geben. Die Mangoldblätter in Streifen schneiden. Die Bandnudeln nach Packungsanweisung garen.

In der Zeit den Knoblauch schälen und fein hacken. Das Olivenöl erhitzen, Knoblauch kurz anbraten und den geschnittenen Mangold portionsweise hinzufügen. Bei mittlerer Hitze garen lassen, bis der Mangold zusammengefallen ist. Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig von der Riesenmenge Mangoldblätter am Ende übrig bleibt.

Kochsahne und Gemüsebrühe hinzufügen und eventuell noch etwas Wasser zugeben um mehr Sauce zu erhalten. Alles aufkochen lassen und enweder pürieren, oder mit dem Soßenbinder zu einer sämigen Sauce binden. Wem der Geschmack nicht intensiv genug ist, der fügt einfach noch etwas Gemüsebrühe hinzu.

Die Nudeln abgießen und sofort mit der Sauce vermischen. Wer mag, kann Parmesankäse dazu reichen, uns schmeckt es aber auch ohne.

Je nachdem, welche Mangoldpflanzen man im Garten hat, erhält die Sauce eine entsprechende Farbe. Mit klassischem, hellstieligem Mangold bleibt sie natürlich hell, aber wer rotstielige Pflanzen sein Eigen nennt, wird sich beim ersten Kochen vielleicht über die intensiv pinke Farbe seiner Sauce wundern. Dem Geschmack tut das keinen Abruch, nur der Anblick ist etwas gewöhnungsbedürftig ;-).

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