Angeln am Forellensee
von Michael Kahlstadt
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Die freilebende Forelle ist ein lachsartiger Süßwasserfisch, der unter anderem in Seen, Bächen und Flüssen in Mitteleuropa gefangen wird. Die Regenbogenforelle hingegen stammt aus den USA. Die in freier Wildbahn lebende Forelle fängt man nur zwischen Mitte Januar und Mitte September. Die Forelle wird allerdings heute hauptsächlich in Teichwirtschaften gezüchtet, so dass man sie ganzjährig frisch auf dem Markt einkaufen kann.
Dass die Forelle überhaupt in unseren Küchen landete, haben wir den Mönchen des Mittelalters zu verdanken, die diese für sich entdeckt hatten. Heute werden in Deutschland pro Jahr ca. 36.000 Tonnen Forellenfleisch verzehrt.
Forellen sollte man nicht zu stark würzen oder zu lange garen, da ansonsten ihr recht zarter Eigengeschmack untergeht. Am besten brät man die Fische in einer Folie auf dem Grill oder im Backofen, man kann sie aber auch "blau" kochen. Frisch geräuchert schmeckt die Forelle besonders gut.
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Einige Forellenarten:
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Die Bachforelle gilt als die schmackhafteste Vertreterin in der Forellenfamilie. Sie wird in Gebirgsbächen gefangen und sieht mit ihren zahlreichen bunten Tupfen und Flecken recht spaßig aus
Räucherforellen
aus der Landmetzgerei Schiessl
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Die Regenbogenforelle verdankt ihren Namen den beiden rötlichen Bändern an ihren Körperseiten. Außerdem weist sie eine Menge hübscher dunkler Tupfen auf. Sie wird in der Regel in Teichwirtschaften gezüchtet und aus diesen angeboten.
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Die Seeforelle ist wie die Regenforelle getupft, besitzt jedoch nicht die gleiche rötliche Färbung, sondern glänzt stattdessen silbrig. Die Seeforelle gilt als Edelfisch und wird freilebend in tiefen Seen gefangen, wo sie eine Länge von stattlichen 1,40 Meter erreichen kann.
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Die Lachsforelle wird bis zu 7 Kilo schwer, was sie ihrer guten Fütterung mit Zuchtforellen zu verdanken hat. Diese Futterforellen werden gefärbt, so dass das Fleisch der Lachsforelle eine zartrosa Färbung annimmt.
Nährstoffe je 100 g/ml Forelle
Brennwert
117 kcal (490 kJ)
Tagesbedarf m/w
Hinweis zu den Nährstoffangaben:
Der Nährstoffgehalt frischer Lebensmittel kann je nach Sorte, Reifegrad oder Zubereitungsart stark schwanken.
Daher handelt es sich bei der Angabe der Nährstoffangaben stets nur um grobe Richtwerte.
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Quellen und Weiterführende Literatur
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