Sesam-Honig-Möhren auf Lauch (Rezept)

Sesam-Honig-Möhren auf LauchDieses Gericht ist leicht und schnell zuzubereiten.

Ich habe es vor vielen Jahren während der Aufbauzeit nach einer Fastenkur kennengelernt und mir schmeckt es immer wieder gut. Das Lauchgemüse (Porree) im Rezept lässt sich auch hervorragend durch frischen Spinat (roh als Salat) oder durch nussig schmeckende Salate wie Rucola oder Feldsalat ersetzen.

Wenn du die Sesamkörner nicht magst, kannst du diese durch 1-2 TL Olivenöl ersetzen. Wichtig ist, dass ein gesundes Fett mit ins Spiel kommt, damit du die fettlöslichen Vitamine der Möhren voll ausschöpfen kannst.

Zubereitung Sesam-Honig-Möhren auf Lauch

Zutaten für 2 Personen
2 Stangen Lauch
6 mittelgroße Möhren
1,6 l Gemüsebrühe
1 Messerspitze Cayennepfeffer
2 EL Honig
2 TL Sesamkörner
frischer Schnittlauch

» Möhren schälen und der Länge nach durchschneiden
» Lauch putzen und in schmale Kringel zerschneiden

» 600 ml Gemüsebrühe in einem flachen Topf erhitzen
» 2 Esslöffel Honig und Cayennepfeffer unterrühren
» Möhren flach nebeneinander hineinlegen

Möhren ca. 15 Minuten im offenen Topf gar köcheln lassen, so dass das Wasser verdampfen kann.

Gleichzeitig in einem anderen Topf:

» 1 Liter Gemüsebrühe aufkochen
» Lauch hinzugeben
» bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten gar köcheln

» Lauch auf einem Teller anrichten
» Möhren darauf legen
» Möhrensud darüber gießen
» mit Sesam-Samen und Schnittlauchröllchen garnieren


Guten Appetit :-)


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9 Kommentare zu diesem Artikel

Tonia schrieb am 11.02.2019 um 11:52 Uhr

Hallo Caro :-)

ooops ... du hast Recht, in der Zutaten-Auflistung stand tatsächlich nur 1 L Gemüsebrühe ... da gehören aber tatsächlich 1,6 Liter hin. Habe ich gerade korrigiert. Danke für deinen Hinweis :-)

600 ml sind völlig richtig ... die verdampfen tatsächlich während der Garzeit der Möhren fast komplett. Möglicherweise spielt die Topfgröße aber eine Rolle dabei? Ich nehme immer einen sehr breiten Topf, damit ich auch relativ lange Möhren flach in den Topf gelegt bekomme. Und da brauche ich die köchelnden 600 ml ...

Wichtig ist auch, dass der Topf wirklich offen bleibt, damit das Wasser verdampfen kann. Mit Deckel darauf funktioniert das nicht, dann dickt die Soße nicht ordentlich ein.

Die Dinkelcrepes habe ich irgendwann versehentlich gelöscht. Da du nicht die Erste bist, die danach fragt, habe ich auch schon auf meinem To-Do-Zettel stehen, dass ich unbedingt das Rezept heraussuchen und es wieder online setzen sollte ...

liebe Grüße
Tonia :-)

Caro schrieb am 11.02.2019 um 08:26 Uhr

Liebe Tonia,
Wäre es möglich, dass in dem Rezept oben die Möhren nicht in 600ml, sondern in 60ml eingelegt werden sollen? Oder stimmt das tatsächlich? Diese 600ml Gemüsebrühe steht auch hat nicht im Rezept. Ich habe jetzt nämlich einen Topf stoppte mit Honig Geschmack:)
Ganz liebe Grüße und herzlichen Dank für deine Seiten!

PS: Das Rezept für die Dinkelcrepes mit Gemüsefüllung wird mir nicht angezeigt. :(

Tonia schrieb am 14.03.2015 um 08:25 Uhr

Hallo Birgit :-)

für gewöhnlich ist in der Gemüsebrühe bereits Salz enthalten. Und da man das Wasser bei diesem Rezept beim Kochen bewusst verdampfen lässt, ist die Salz-Konzentration anschließend in der kleinen übrig bleibenden durch den Honig dicken Soße bereits relativ hoch. Ich persönlich empfinde das Rezept so wie es ist als sehr würzig.

Wenn du allerdings ungesalzene, selbstgemachte Gemüsebrühe verwendest, dann könnte dem Geschmack anschließend tatsächlich etwas fehlen. Dann würde ich ein paar Krümel Salz hinzufügen.

liebe Grüße
Tonia :-)

Birgit schrieb am 14.03.2015 um 08:20 Uhr

Darf man dieses Rezept auch salzen?

Tonia schrieb am 11.03.2015 um 10:13 Uhr

Hallo Drea :-)

es freut mich, dass du auf meinen Seiten immer wieder Neues für dich entdecken kannst *nick*nick*

Nun ... auch wenn ich während des Fastens nur frische Zutaten in meinem Suppentopf versenke, nutze ich im Alltag dann doch auch gelegentlich ein paar Krümel Instant-Brühe für das ein oder andere Rezept in meiner Sammlung. Mein Favorit ist da die Klare Bio-Gemüsebrühe von Alnatura. Mit so einem Glas komme ich dann aber auch ewig und drei Tage aus ...

Ich bin darüber hinaus ein überzeugter Allesesser. Also alles in Maßen und möglichst frisch, aber ich folge dabei keiner speziellen Ernährungstheorie. Ich habe folglich auch Zucker und Weißmehl nicht gänzlich aus meiner Ernährung verbannt. Mit dem Zucker verhält es sich allerdings bei mir ähnlich wie mit der Gemüsebrühe. Mit einem 500 Gramm Paket Rohzucker komme ich locker 2-3 Jahre aus. Ich bin kein Nachtisch-Fan und auch kein Kuchen-Fan und meine Getränke mag ich ebenfalls am liebsten ungesüßt oder greife zu Honig oder Zuckerrübensirup.

Unser Brot backe ich am liebsten selbst - einfach weil's richtig viel Spaß macht :-) Auch da mische und experimentiere ich ganz viel herum. Mal wird es ein Brot aus Vollkornmehl, mal ist aber auch 550er-Weizenmehl dabei. Ich lege mich auch nicht auf eine Getreidesorte fest. Viel Abwechslung halte ich für die beste Variante ... mal Dinkel, mal Roggen, mal Weizen ... mal mit vielen Körnern (Sesam, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne), mal mit Buttermilch und mal mit Kartoffeln und Möhren.

Schlussendlich sammelt sich Übergewicht ja auch nicht wegen einzelner "böser" Lebensmittel an, sondern weil es mit dem Maßhalten nicht klappt, zu viel Fastfood oder Süßkram im Spiel ist oder weil Bewegungsmangel auf der Tagesordnung steht.

liebe Grüße
Tonia :-)

Drea schrieb am 22.02.2015 um 13:00 Uhr

Hallo Tonja :-)
Danke für die jahrelange Mühe, die du dir hier mit Deiner Homepage gibst! Ich lese und stöbere schon seit längerer Zeit hier rum und hole mir immer wieder neue gute Tips! Danke nochmal.
Aber ich habe auch eine Frage zu den Speisen nach dem Fasten. Du kochst immer mit Gemüsebrühe, ist da Instand gemeint oder kochst du wirklich aus frischem Gemüse deine Brühe?
Dann noch eine letzte Frage: Ich habe meine Ernährung nun endlich umgestellt und alles Weißmehl und Zucker ect. verbannt. Was für Mehl bzw Brot ,Brötchen, Knäcke empfielst du zum ständigen Verzehr? Ich möchte endlich dauerhaft Abnehmen und bin unsicher.
Danke für deine Anwort und deine Zeit :-*

lg Drea

filiamou schrieb am 06.01.2015 um 11:51 Uhr

Auch ich finde das Rezept super lecker und binde es immer in meine Aufbautage ein, allerdings frage ich mich dann immer wie Möhren und Lauch ( ohne Kohlenhydratebeilage ) alleine so satt machen können....unglaublich :-)

Steffi schrieb am 23.03.2014 um 21:19 Uhr

Super lecker! Das wird es bei mir auch außerhalb der Aufbautage öfter geben!!!

Rolf schrieb am 22.02.2013 um 07:20 Uhr

Eines meiner Lieblingsrezepte, habe es auch noch lange nach dem Fasten immer wieder gerne gegessen. Wird auch beim nächsten Fastenbrechen mein Favorit sein.



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