Amarant

Synonym(e): Amaranth, Fuchsschwanz, Inkaweizen, Quihuicha

Der Amarant ist eine Art Getreide, das in Mexiko zu Hause ist. Botanisch gesehen zählt Amarant allerdings zu den Fuchsschwanzgewächsen und nicht zu den Gräsern wie die uns bekannten Getreidearten.

Amaranth von Rapunzel
Amaranth von Rapunzel
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Die kleinen runden Amaranth-Körner schmecken nussig und enthalten einen sehr hohen Anteil an Getreide-Eiweiß.

Bei den Azteken wird der Amarant auch als "Kraftkorn" bezeichnet.

Man findet Amarant bei uns in Form von Müslimischungen, Müsliriegeln, Keksen und ganzen Körnern in zahlreichen Naturkostläden.

Amarant wirkt nicht nur stärkend auf das Immunsystem, sondern stärkt auch Nerven und Stoffwechsel. Die Körnchen sorgen außerdem für stabile Knochen und ein stärkeres Gedächtnis, verlangsamen den Alterungsprozess und sollen sogar Magengeschwüre heilen.

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Nährstoffe je 100 g/ml Amarant

Brennwert
370 kcal (1549 kJ)
Tagesbedarf m/w
9 mg
10 / 15 mg
15,8 g
59 / 47 g
8,8 g
484 mg
2000 / 2000 mg
214 mg
1000 / 1000 mg
56,8 g
308 mg
350 / 300 mg
25 mg
550 / 550 mg
582 mg
700 / 700 mg


Hinweis zu den Nährstoffangaben:
Der Nährstoffgehalt frischer Lebensmittel kann je nach Sorte, Reifegrad oder Zubereitungsart stark schwanken. Daher handelt es sich bei der Angabe der Nährstoffangaben stets nur um grobe Richtwerte.

Linktipp: zum Thema Amarant



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Die Samen des Amaranth entstammen der Pflanzengattung Amaranthus, einer Körnerfrucht, die nicht zum Getreide, sondern botanisch gesehen, zur Familie der Gartenfuchsschwanzgewächse zählt. Die Pflanze mit dem dunkelroten, fuchsschwanzähnlichen Blütenstand ist relativ anspruchslos. Sie wächst auf kargen Böden und ist nicht sehr anfällig für Schädlinge, allerdings ist die Ernte mühsam. Ursprünglich war die Saat schwarz, durch Züchtung veränderte sich die Wildform in eine vornehmlich helle Variante. Amaranth ist glutenfrei.




Quellen und Weiterführende Literatur

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