Basenbrühe zur Fastenzeit (Rezept)

... nach einem Rezeptvorschlag aus dem Buch: Die neue F.-X.-Mayr-Kur
Suppentopf Ravenna 24 cm Durchmesser von Rohe Germany
Suppentopf Ravenna
24 cm Durchmesser
von Rohe Germany
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Die Basenbrühe ist eine klare Brühe, ohne Einlagen. Sie enthält zahlreiche wertvolle Vitamine, Spurenelemente und Mineralien und dennoch 0 Kalorien.

Die Brühe ist deshalb so wertvoll, weil nach der 90-minütigen Kochphase alle guten Inhaltsstoffe aus dem Gemüse in die Brühe übergegangen sind.

Häufig kommt die Frage auf: "Was mache ich denn anschließend mit dem gekochten Gemüse?" ... nun ... da es kaum noch Vitamine, Spurenelemente und Mineralien enthält, ist es im Prinzip nichts mehr wert. Es liefert lediglich ein paar leere Ballaststoffe und Energie (Kalorien), welche speziell beim Fasten nicht benötigt werden ... und es lohnt sich meines Erachtens auch nicht, leere Ballaststoffe für die Zeit nach dem Fasten einzufrieren, da sollte man dann doch lieber wieder auf frisches Gemüse zurückgreifen, wo wieder alle wertvollen Stoffe enthalten sind.

Nicht geeignet für die Fasten-Basenbrühe sind fast alle Kohlsorten (Wirsing, Kohlrabi, Weißkohl, etc. ..), da diese stark blähend wirken können und Spinat.

Zubereitung Basenbrühe zur Fastenzeit

Zutaten für 2 Personen
3 Liter Wasser
3 Kilo Buntes Gemüse
zum Beispiel:
Möhren
Kartoffeln
Zucchini
Fenchel
Knollen-Sellerie
Staudensellerie
Brokkoli
Weißer Spargel
oder anderes Gemüse der Saison
1 Lorbeerblatt
2 Muskatnussblüten
2 Piment-Körner
3 Pfeffer-Körner
3 Wacholderbeeren
1 Hand voll frische Kräuter, z.B.
Petersilie
Kerbel
Thymian
Basilikum
Dill
Brennnessel
Hefe-Paste oder Hefeflocken

Die genannten Mengen ergeben 3 Liter Basenbrühe. Die Brühe lässt sich hervorragend in kleine Portionen einfrieren. Sie hält sich jedoch auch im Kühlschrank ungefähr 1 Woche.

» Gemüse waschen
» Gemüse in kleine Würfel schneiden (ca. 1x1 cm)
» Gemüsewürfel in einen großen Suppentopf kippen
» Gewürze hinzufügen
» 3 Liter kaltes Wasser hinzugießen
» einmal alles gut umrühren
» Gemüsebrühe kurz aufkochen lassen
» dann ca. 60 Minuten bei schwacher bis mittlerer Hitze ziehen lassen
... die Suppe sollte dabei nicht mehr köcheln, sondern wirklich nur "ziehen"

» 1 Teelöffel Hefe-Paste oder Hefeflocken hinzufügen
» gut verrühren
» weitere 30 Minuten bei mittlerer Hitze ziehen lassen

» Gemüse durch ein feines Sieb abseihen

Verwendet wird NUR die klare Brühe.


Guten Appetit :-)


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37 Kommentare zu diesem Artikel

Tonia schrieb am 07.05.2020 um 11:18 Uhr

Hallo Brihli :-)

die Vitamine gehen nicht dahin, sondern die gehen ins Wasser über. Deswegen ist es bei manch anderen Gemüse-Koch-Aktionen auch zu schade, das Wasser, in dem das Gemüse gekocht wird, wegzuschütten. Im Gemüse selbst bleibt dann nach langem Erhitzen halt nix mehr drin ... oder sagen wir mal ... nur noch recht wenig. Aber beim Fasten geht's ja auch darum, nur die Brühe zu genießen.

LG - Tonia :-)

Brihli schrieb am 07.05.2020 um 10:48 Uhr

Hallo,
wie überleben die Vitamine die lange Ziehzeit? Es heißt doch immer, dass man wegen der Vitamine auf langes, heißes Erhitzen verzichten soll. Wenn die Suppe nun kurz vor dem köcheln eine Stunde zieht, sind meiner Ansicht nach die Vitamine auch hin.
Vielen Dank für eine Antwort.
Gruß
Brihli

Tonia schrieb am 17.05.2016 um 13:19 Uhr

Hallo Ursula :-)

prinzipiell würde ich, wenn es irgendwie geht, immer frische Kräuter vorziehen - gerade jetzt im Frühjahr, wo doch überall alles sprießt und gedeiht. Aber wenn gerade so gaaaar keine Kräuter verfügbar sind, kann man sicher auch maaaaaal zu tiefgefrorenen greifen. Geschmacklich können die allerdings NIE mit frischen Kräuter mithalten. Frisch schmeckt einfach am leckersten!

liebe Grüße
Tonia :-)

Ursula schrieb am 17.05.2016 um 12:54 Uhr

Hallo Tonia,
ich finde deine Seiten super Lehr-Hilfreich!!! VIELEN DANK :O)))

Kann ich auch Tiefkühlkräuter für die Basenbrühe benutzen?

Viele liebe Grüße,
Ursula

Tonia schrieb am 22.02.2016 um 14:54 Uhr

Hallo Leonardo :-)

ich habe meinen Text gerade mal geschwind ein wenig umformuliert, indem ich das Wörtchen "fast" vor die Kohlsorten gesetzt habe *grins*

Du hast natürlich insofern Recht, dass Brokkoli auch eine Kohlvariante ist, aber Brokkoli führt bei den wenigsten Leuten zu Blähungen und kann daher durchaus mit in die Brühe. Wenn du ihn nicht so gut verträgst, solltest du ihn jedoch lieber weglassen.

Ich sehe die Zusammensetzung der Rezepte auch nicht besonders verbissen. Jeder sollte seine individuellen Vorlieben mit in den Topf rühren - nur dann kommt eine schmackhafte Brühe dabei herum.

Viele Grüße
und lass es dir schmecken

Tonia :-)

leono schrieb am 22.02.2016 um 14:28 Uhr

Hallo Tonia,
im Text (Mayr-Kur) steht "Kohlsorten sind nicht geeignet", im Rezept unten ist Broccoli aufgeführt. Wie verträgt sich das?
Gruß Leonardo

Tonia schrieb am 25.10.2015 um 18:00 Uhr

Hallo Jochen :-)

na dann würde ich mit diesen Lebensmitteln auch keine weiteren Experimente mehr wagen, wenn du derart extrem darauf reagierst ... verständlich *nick*nick*

Die Hefeflocken dienen übrigens weniger der Geschmacksverstärkung der Brühe, sondern vielmehr reichern sie die Brühe zusätzlich mit ein paar B-Vitaminen an. Hefeflocken sind aber durchaus kein MUSS. Ich selbst verwende sie eigentlich so gut wie nie.

Frugola ist ja im Prinzip nix Anderes als eine Instant-Gemüsebrühe. Und da du ja eigentlich jede Menge frisches Gemüse und gezielt gewählte Kräuter und Gewürze zu einer selbst gekochten Gemüsebrühe verarbeitest, kannst du dir das Hinzufügen der Instantbrühe sparen. Da ist nichts drin, was du nicht in frischer Form eh schon in die Suppe gibst ...

viele Grüße
Tonia :-)

Jochen schrieb am 25.10.2015 um 17:49 Uhr

Hallo Tonia,
Bei mir reichen leider kleinste Mengen ( auch gekocht ) vom z.B. Sellerie um in der Notaufnahme zu landen, deswegen gehe ich da keine "Experimente" mehr ein :-(

Kleiner Hinweis vielleicht noch am Rande für Leute mit HIT (Histaminintolleranz) oder Leute die mit Candida Probleme haben und trotzdem fasten wollen und keine Hefe zu sich nehmen dürfen, ergänze ich die Suppe statt mit Hefe mit Frugola, die ist vegan und ohne Hefe und enthält keine künstlichen Stoffe.

Tonia schrieb am 25.10.2015 um 17:41 Uhr

Hallo Jochen :-)

kein Problem ... das kannst du machen. Vom Sellerie und Fenchel nimmt man für gewöhnlich ohnehin nur relativ kleine Mengen, da diese sonst extrem herausschmecken würden.

Ich habe übrigens ganz "offiziell" laut Allergiepass auch Probleme mit Sellerie und Fenchel - ebenso wie mit Möhren und Petersilie. In gekochter Form in der Suppe habe ich aber überhaupt gar keine Probleme damit. Daher packe ich dieses Zutaten einfach trotzdem mit rein. Ich reagiere eigentlich nur mit Juckreiz auf die genannten Lebensmittel, wenn ich sie roh verspeise. Hast du mal ausprobiert, ob es dir vielleicht ähnlich geht?

viele Grüße
Tonia :-)

Jochen schrieb am 25.10.2015 um 15:23 Uhr

Bei dem Rezept sind viele Sachen enthalten, auf die ich allergisch reagiere (Sellerie, Fenchel) - somit muss ich die weglassen. Kann ich die durch mehr Kartoffel, Möhren etc. ergänzen?

Tonia schrieb am 21.04.2015 um 08:45 Uhr

Hallo Alex :-)

aufzukochen brauchst und solltest du die Suppe definitiv nicht jedes Mal, das würde in der Tat die Nährstoffe noch weiter zerstören. Es reicht vollkommen, wenn du die Suppe leicht erhitzt. Das gilt für die Temperatur auf dem Herd genauso wie in der Mikrowelle.

Ich persönlich benutze unsere Mikrowelle fast nur, um darin gelegentlich ein Paar Körnerpuschen zu erhitzen oder im Herbst ein paar Esskastanien zu garen. Ansonsten bin ich der Meinung, dass ich die Temperatur auf dem Herd einfach besser steuern kann als in der Mikrowelle und gerade beim Erhitzen der Suppe ist es auf dem Herd einfacher, mal eben darin herumzurühren und zu probieren, ob sie schon heiß genug ist.

Ob es sich bei den negativen Berichten über die Zubereitung von Lebensmitteln in der Mikrowelle um reine Panikmache und Verschwörungstheorie handelt oder ob ein paar Fünkchen oder gar Funken Wahrheit dahinter stecken, vermag ich nicht zu sagen. Ich koche einfach lieber auf dem Herd - zumal ich keine Freundin von Fertiggerichten bin. Und Reste gibt es bei uns für gewöhnlich keine. Wir haben im Laufe der Jahre ganz gut herausbekommen, wie groß die Portionen für uns Zwei sein müssen, um uns satt zu machen. Und sollte doch mal eine halbe Kartoffel übrig bleiben, schmeiße ich sie ohne schlechtes Gewissen weg, da es sich einfach nicht lohnt, derart kleine Mengen aufzuheben und würde man es dennoch tun, würde man sie meist einfach noch obendrauf auf den eigentlich gar nicht mehr vorhandenen Hunger essen, was dann wieder eindeutig ungesund wäre ...

liebe Grüße
und viel Spaß in der Suppenküche

Tonia :-)

Alex schrieb am 20.04.2015 um 22:58 Uhr

Liebe Tonia,
vielen Dank für dein tolles Rezept und die ausführliche Fastenseite!
Ist es sinnvoll die Brühe, die ich für eine Fastenperiode koche und im Kühlschrank aufbewahre zu jeder "Mahlzeit" wieder aufzukochen oder gehen dadurch Nährstoffe verloren? Sollte ich sie lieber kalt aus dem Kühlschrank schlürfen oder nur leicht auf dem Herd erwärmen? Was hältst du in diesem Zusammenhang von der Mikrowelle?
Vielen Dank und liebe Grüße,
Alex

Tonia schrieb am 13.03.2015 um 09:02 Uhr

Hallo Sebastian :-)

auf 3 Liter Wasser kommen 3 Kilo Gemüse ...

Ich wüsste gerade nicht was gegen frische Pilze sprechen sollte. Pilze zählen ebenfalls zu den basischen Lebensmitteln, sollte also den Nutzen der Basenbrühe nicht schmälern. Ich mag grundsätzlich auch gerne Pilze, aber in der Brühe würde mir persönlich der Geschmack nicht gefallen, aber da ticken wir ja alle anders ...

liebe Grüße
und gutes Gelingen

Tonia :-)

Sebastian schrieb am 12.03.2015 um 19:26 Uhr

Hallo Tonia

Eine sehr schönes Rezept. Ich habe dazu zwei Fragen:

Welche Menge Gemüse verwendest du auf 3 Liter Wasser?

Sind Pilze auch geeignet?

LG
Sebastian

Marcella schrieb am 15.09.2014 um 23:01 Uhr

Danke!

Tonia schrieb am 15.09.2014 um 21:35 Uhr

Hallo Marcella :-)

es sind bestimmte Zuckermoleküle (Stachyose, Rhamnose, etc.) im Sellerie, die zu kurzzeitigen Blähungen führen können, und die landen auch beim Auskochen in der Brühe. Nicht jeder reagiert gleich stark mit Blähungen darauf. Manch einer bekommt gar keine Blähungen, ein anderer bekommt so heftige Blähungen, dass er vielleicht lieber auf Sellerie verzichtet ...

Rohen Kartoffelsaft habe ich persönlich noch nie getrunken. Er soll allerdings (in kleinen Mengen) z.B. gut gegen Sodbrennen helfen.

Generell würde ich aber immer nur das trinken oder essen, was mir gut bekommt und schmeckt. Nur weil Möhrensaft aus rohen Möhren als gesund gilt, heißt das nicht, dass das für jeden gilt. Ich persönlich bin allergisch gegen rohe Möhren und finde auch den Geschmack von rohen Möhren echt eklig. Gekocht hingegen mag ich Möhren sehr gerne und kann sie dann auch prima vertragen.

Wenn du schreibst, dass du von rohen Gemüsesäften unangenehme Darmbeschwerden bekommst, dann trink' sie halt nicht. Dann greif' beispielsweise lieber zu frisch gepressten Fruchtsäften, wenn dir diese besser bekommen.

Manch einer verträgt gekochte Lebensmittel generell besser als rohe. Man sollte auf gar keinen Fall mit aller Gewalt etwas hineinzwingen, wenn einem der Körper deutlich signalisiert, dass er die Dinge nicht verträgt.

Wir sind alle sehr individuell gestrickt. Da muss jeder für sich seinen eigenen Weg finden. Es gibt einfach keine Ernährungstipps, die für jeden gleichermaßen gültig sind.

liebe Grüße
Tonia :-)

Marcella schrieb am 15.09.2014 um 20:46 Uhr

.... danke für die Antwort - was mich dabei irriitiert: wie kommen die "Bläh-"stoffe in die Brühe? ich dachte, da sind dann nur noch Mineralien- u. Spurenelemente drin und die anderen Sachen in den faserstoffen?
2- Frage: was hältst du von rohem Kartoffelsaft und generell von rohem Gemüsesaft? (da hab ich selbst bei geringere Dosierung Verdauungsprobleme). DANKE!

Tonia schrieb am 15.09.2014 um 09:19 Uhr

Hallo Marcella :-)

Sellerie kann bei vielen Leuten zu Blähungen führen, das ist jetzt nicht soooo ungewöhnlich. Ein bisschen mildern lässt sich das, wenn du einfach deutlich mehr Kräuter mit in die Brühe packst. Bohnenkraut ist zum Beispiel dafür bekannt, dass es gerade bei Kohlarten die Blähungen verhindern oder zumindest abmildern kann. Obendrein schmeckt die Brühe mit vielen bunten frischen Kräutern auch deutlich leckerer.

Es ist in keinster Weise notwendig die Rezepte derart auf die Goldwaage zu legen. Ich für meinen Teil lasse zum Beispiel die Petersilie grundsätzlich weg, weil die mir einfach nicht schmeckt und nehme dafür zahlreiche andere Kräuter, die ich mag.

Liebe Grüße
Tonia :-)

Marcella schrieb am 15.09.2014 um 01:01 Uhr

Hallo Tonia,
ich mache seit ein paar Tagen das Basenfasten nach Aare Waerland (s.unten). Jetzt krieg ich merkwürdigerweise davon immer Blähungen - wie ist das möglich?
1 l Wasser
3 mittelgroße Kartoffeln
1 Karotte
1 großes Stück Sellerie
"Das Gemüse klein schneiden und im Dampfkochtopf 20 Minuten kochen. Kein Salz verwenden, Petersilie ist erlaubt.nWer keinen Dampfkochtopf hat, sollte 1 ½ l Wasser nehmen und das Ganze zwei Stunden lang kochen. Das Gemüsewasser oder, besser gesagt, die Basenbrühe sollte man dann innerhalb von drei Minuten trinken - nicht herunterstürzen, sondern sich wirklich die drei Minuten Zeit nehmen! Man kann sie kalt oder auch warm trinken. In jedem Fall muss sie täglich frisch zubereitet werden."
Danke!

Tonia schrieb am 11.06.2014 um 10:11 Uhr

Hallo Anjo :-)

wenn du keine Hefeflocken verwenden möchtest, die ja auch Salz enthalten, ist "normales" Salz durchaus angebracht *nick*nick* ... besonders wenn du zu einem tendenziell eher niedrigen Blutdruck neigst.

Ich werde deine Frage auch mal zum Anlass nehmen, im Zusammenhang mit den Fastensuppen näher auf das Thema Salz einzugehen. Kommt direkt auf den To-Do-Zettel ...

Liebe Grüße - Tonia :-)

Anjo schrieb am 11.06.2014 um 10:00 Uhr

Hallo Tonia,
Wie stehts ums Salz? Muss ich das ganz weglassen?
Gerade an den heißen Tagen braucht der Körper das doch auch.
Bin Dir über Antwort dankbar, weil noch völliger Fastenanfänger.:-)
Viele Grüße, Anjo

Tonia schrieb am 25.05.2014 um 07:09 Uhr

Hallo Anja :-)

die Suppe kannst du ganz hervorragend gleich für mehrere Tage vorkochen und dann im Kühlschrank verwahren *nick*nick* ...

Mit so einem 3-Liter-Wasser-Suppentopf kommst du dann schon locker eine gute Woche aus.

LG - Tonia :-)

Anja schrieb am 24.05.2014 um 16:48 Uhr

Hallo Tonia,
Vielen Dank für die super Seite! Habe aber auch noch eine Frage,Kann ich dieBrühe für ein paar Tage im Voraus kochen od. sollte sie täglich frisch gekocht werden?
Lieben Gruß Anja

Tonia schrieb am 30.04.2014 um 14:47 Uhr

Hallo Mary :-)

da die Fastenbrühe ja quasi 0 Kalorien hat, wenn du sie komplett ohne das Gemüse löffelst, kannst du im Prinzip fast beliebige Mengen davon zu dir nehmen. Im Normalfall reicht aber jeweils ca. eine Suppentasse absolut aus ... also ungefähr 250 ml pro "Mahlzeit" ...

Liebe Grüße
Tonia :-)

Mary schrieb am 30.04.2014 um 14:40 Uhr

Hallo, ich habe heute das erste mal das Fasten begonnen und möchte es mit gemüsebrühe und Tee probieren. Jetzt habe ich nur noch nicht herausgefunden, in welcher Menge ich dieses Mittags und abends zu mir nehmen darf? Lg mary

Tonia schrieb am 31.03.2014 um 08:59 Uhr

Hallo Evva :-)

beim "ziehen lassen" sollte die Suppe bewusst NICHT mehr köcheln, sondern halt nur noch "ziehen" ... wie bei der Tee-Zubereitung ... da schüttest du den Tee mit heißem Wasser auf und lässt ihn dann X Minuten "ziehen" ...

Auf diese Art und Weise werden Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe ins Wasser gezogen - ohne dass sie dabei "verkochen" ...

liebe Grüße
Tonia :-)

Evva schrieb am 30.03.2014 um 18:26 Uhr

Hallo, was heißt genau 'ziehen lassen'? Darf die Suppe da noch leicht köcheln?

Tonia schrieb am 18.03.2014 um 09:11 Uhr

Hallo Anja :-)

aufgrund der Blähungs-"Gefahr" würde ich auf Kohlarten tatsächlich eher verzichten.

Das ist aber durchaus typbedingt. Der eine bekommt starke Blähungen von Kohlgemüse, der andere so gut wie gar nicht. Wenn du zur letzeren Gruppe zählst, spricht eigentlich nichts gegen Kohl - im Gegenteil, das ist ja gerade im Winter sehr gesund.

LG - Tonia :-)

anja schrieb am 18.03.2014 um 08:54 Uhr

Guten Morgen, bin auf diese tolle Gemüsesuppe gestossen. Wenn ich Gemüse der saison lese, wollte ich wissen ob ich auch kohlsorten nehmen kann? oder besteht dort die gefahr das es zu sehr bläht?
vielen dank , freu mich schon auf baldige Antwort

Tonia schrieb am 10.03.2014 um 08:40 Uhr

Hallo Noname :-)

Hefeflocken sind ein absolut natürliches Lebensmittel, gesund und vitaminreich. Hefeflocken enthalten beispielsweise sehr viele B-Vitamine. Hefeflocken besitzen einen würzigen, leicht käsigen Geschmack und geben der Suppe dadurch in der Tat ein bisschen mehr Geschmack - sind aber in keinster Weise zu verwechseln mit der in Verruf geratenen künstlich zusammengebastelten "Hefepaste", die von einigen Lebensmittelherstellern statt Glutamat als Geschmacksverstärker verarbeitet wird. Es ist ausgesprochen schade, dass ein bis zu diesem Zeitpunkt völlig harmloser - sogar mit gesunder Ernährung verbundener Lebensmittelname - derart "missbraucht" wurde, um ungesunde Zusatzstoffe in der Nahrung zu vertuschen.

Mehr zum Thema Hefeflocken ... auch zur Herstellung ... findest du auf meiner Heilfasten-Seite: Hefeflocken für die Gemüsebrühe.

Nichtsdestotrotz ... wie schon mehrfach erwähnt ... wer die Hefeflocken aus welchen Gründen auch immer nicht nutzen möchte, lässt sie halt weg. Es handelt sich bei den Rezepten lediglich um Vorschläge, die durchaus individuell an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können. Ich reagiere beispielsweise allergisch auf Sellerie und Petersilie, daher fallen diese für mich ungesunden Zutaten halt bei meiner Suppe weg.

liebe Grüße
Tonia :-)

Noname schrieb am 09.03.2014 um 17:36 Uhr

Hefe ist ein Geschmacksverstaerker und Appetitanreger, daher finde ich die Anwendung in der Gemuesebruehe (insbesondere waehrend des Fastens) fraglich. Eine reichhaltige Bruehe braucht eigentlich keine Zusatzstoffe. Oder weshalb werden Hefeflocken hier in den Rezepten empfohlen?

Tonia schrieb am 01.02.2014 um 08:39 Uhr

Hallo Steffi :-)

an der Ziehzeit ändert sich dadurch nichts ...

Das Gemüse sollte einfach insgesamt ca. 1,5 Stunden in der Brühe ziehen, damit der größte Teil aller Mineralien und Vitamine des Gemüses in der Brühe landet.

Die Hefeflocken kommen nur deswegen erst kurz vor Ende der Ziehzeit hinzu, weil sonst von ihnen weder geschmacklich noch inhaltlich am Ende etwas übrig bleiben würden ;-)

LG - Tonia :-)

Steffi A. schrieb am 01.02.2014 um 00:49 Uhr

hi, kann man die hefeflocken auch weglassen, bin dagegen leider allergisch. Wenn ja , wie lange sollte man die brühe dann noch ziehen lassen?

Jana schrieb am 26.01.2014 um 18:09 Uhr

Wir pressen immer das gekochte Gemüse durch ein Geschirrtuch aus. Da kommt noch unglaublich viel Brühe raus. Wäre ja schade drum... :-)

Steffi schrieb am 10.01.2014 um 20:52 Uhr

Hi Tonia, danke für die schnelle Antwort, wusste nicht mehr wo ich was gefragt hatte und habe auch gedacht, dass ich per Mail benachrichtigt werde, aber gut, nun bin ich kurz davor mit dem Fasten zu beginnen, habe mich im laufe der Woche schon des Kaffee trinkens entledigt =o) Danke für deine Tolle Seite! Werde mich sicher auch noch im Forum zu Wort melden! =o) LG Steffi

Tonia schrieb am 28.12.2013 um 09:11 Uhr

Hallo Steffi :-)

neeee ... Hefeflocken sind nicht mit Trockenhefe zum Backen zu verwechseln ;-) ...

Hefeflocken werden zwar ebenfalls aus "ganz normaler" Hefe hergestellt, aber durch einen speziellen Trocknungsprozess unter Einwirkung von Wärme sterben dabei die lebenden Hefezellen, die beim Backen als Treibmittel dienen, ab und zurück bleibt ein würziges Produkt mit vielen Vitaminen und Mineralien.

Mehr dazu kannst du auch auf meiner Heilfasten-Seite nachlesen, siehe: http://heilfastenkur.de/105-Hefeflocken-Hefeextrakt-oder-Hefewuerzpaste-fuer-die-Gemuesebruehe.htm

LG - Tonia :-)

steffi schrieb am 27.12.2013 um 22:29 Uhr

hi, ich überlege Anfang des neuen Jahres zu fasten und stöbere deshalb hier ein wenig. das mit der brühe klingt super aber, was macht die hefepaste/hefeflocken? sind hefeflocken das was in einem beutel Trockenhefe enthalten ist? danke! lg steffi



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