Die Makrele bekommt man zwar ganzjährig, allerdings sind die jungen Fänge aus dem Frühjahr am zartesten und feinsten. Makrelen sind in vielen Meeren zuhause, so fängt man sie nicht nur im Nordatlantik und seinen Nebenmeeren, sondern bis hin zur westlichen Ostsee und dem Schwarzen Meer. Eine Makrele wird etwa 30 bis 50 cm lang und trägt auf ihrem grünlich-braunen, langgestreckten Rücken ein schmuckes Tigerstreifenmuster.
Als besondere Delikatesse gelten Makrelen-Leber und Makrelenmilch. Mit "Milch" ist nicht gemeint, dass sich Makrelen melken lassen, sondern so bezeichnet man den Laich der Markrelen. Zudem sind Makrelen reich an Omega-3-Fettsäuren und Mineralstoffen. Leider enthält ihr Fett aber auch eine besonders hohe Konzentration an Umweltgiften. Diese liegen jedoch immer noch unter den zugelassen Grenzwerten, so dass man also in Maßen ruhig weiterhin Makrelen essen kann ...
Das leicht rötliche Fleisch der Makrele ist leider nicht lange haltbar und sollte daher möglichst frisch zubereitet werden, da es schnell an Geschmack verliert. Aus diesem Grund werden Makrelen auch vorwiegend geräuchert oder in Öl eingelegt. Makrelen selber sind sehr fetthaltig und lassen sich daher besonders gut grillen und braten. Allerdings sollte man darauf verzichten, sie wie andere Fischarten in Mehl zu wenden, denn dadurch beginnt die Haut schnell bitter zu schmecken.
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